ein kurzes Lebenszeichen von mir. Das große Kind wird gerade ins Bett gebracht und das Baby schläft. So hab ich kurz etwas Luft.
So einen richtigen Rhytmus haben wir noch nicht gefunden. Frieda wird nach Bedarf gestillt. Die Nächte sind wesentlich entspannter als Tagsüber. Die Kleine ist ein absolutes Speikind und so läuft hier eigentlich ständig die Waschmaschine und ich muss mich und Baby dauernd umziehen. Schön wenn manche Eltern von ihren Neugeborenen sagen können, dass sie den ganzen Tag schlafen. Das kann ich leider nicht behaupten. Es wird viel geweint und auch schon aufmerksam geschaut was so drum herum passiert. Die Hebamme und ich gucken woran es eventuell liegen könnte, dass Frieda am Tag so unentspannt ist. Vielleicht doch Blähungen?
Natürlich bleibt da so einiges liegen, besonders im Haushalt, denn das große Kind fordert auch ihre Aufmerksamkeit ein. Noch ist der Männe zu Hause und unterstützt mich wo er kann. Ab nächster Woche ist der Urlaub vorbei. Mal gucken wie es dann klappt.
Auf jeden Fall gehen wir so oft wie möglich spazieren. Ich liebe es auf dem Land zu leben. Vor kurzem las ich in einer Wohnzeitschrift ein schönes Zitat:
"Das Landleben vermittelt mehr echte Freude als irgendeine andere Lebensweise."
(Katherine Mansfield)
Gerade jetzt im Sommer, wo alles blüht und der Garten und die Natur so viel hergibt finde ich es sehr passend. Wir schöpfen aus den Vollen. Futtern Erdbeeren ohne Ende, der erste Salat wurde geerntet und sogar Holunderblütensirup haben wir selbst gemacht.
Was für ein schöner Blick über das Getreidefeld, am Wegesrand werden Kornblumen und Kamille gepflückt.
Weiter gehts in Richtung Wald...
...und da entdeckten wir auf der Wiese links im Bild einen kleinen braunen Punkt, ein Reh oder Hirsch beim Fressen.
Und hier noch kurz einen Blick in den Garten...
...zu den Schoten...
...den Erdbeeren...
und den Kartoffeln.
Der Sommer macht ja bei uns im Norden jetzt erstmal ein paar Tage Pause aber trotzdem gibts von mir sommerliche Grüße
Mareen
